Für Unternehmen längst eine Selbstverständlichkeit, für private Personen oder Vereine und Institutionen oft vorhanden, ist ein Internetauftritt heute schon lange kein Hexenwerk mehr. Was früher nur Nerds oder anderen lichtscheuen Kreaturen mit Programmiererfahrung oder wenigsten Kenntnissen in HTML vorenthalten war, hat sich dank moderner Content Management Systemen (CMS) zu einer Selbstverständlichkeit hin entwickelt.
Dank moderner Content Management Systemen lassen sich Inhalte, egal ob Texte, Dokumente, Bilder oder Videos so einfach bearbeiten und veröffentlichen wie am heimischen Computer mit Hilfe der Textverarbeitung oder dem Bildbearbeitungsprogramm.
Doch wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Mittlerweile ist die Zahl quelloffener CMS-Systeme so groß, dass ein Überblick nur schwer möglich ist. Die vier, in diesem Artikel näher betrachteten, Content Management Systeme: WordPress, Joomla!, TYPO3 und Drupal bilden dabei die Spitzengruppe und werden hier deshalb näher untersucht.
Je nach Verwendungs- oder Einsatzzweck ist das eine oder andere besser geeignet. Im Groben lassen sich Content Management Systeme in die folgenden Typen unterscheiden:
- Web Content Management – System zur Erstellung und Verwaltung von Inhalten die vom Besucher der Website passiv konsumiert werden. Typische Vertreter sind zum Beispiel Firmenpräsenzen. Zu den weiteren Standardanforderungen zählen Mehrsprachigkeit, Newsbereich und eine Benutzerverwaltung für z.B. einen geschützten Downloadbereich.
- Communities – Die Mitglieder einer Community erstellen aktiv und im Austausch mit anderen Mitgliedern Inhalte und Erfahrungen. Bestes Beispiel sind Foren die über viele Mitglieder verfügen und wenigen Moderatoren geleitet wird.
- Blog-Systeme – Betreiben eines Online Blogs wobei eine Kommunikation mit den Lesern in der Regel über die Kommentar-Funktion erfolgt.
WordPress
Mit WordPress haben wir das wohl bekannteste Content Management System überhaupt. Von seiner Historie her betrachtet, ist WordPress eher eine Blogging Plattform, die in letzter Zeit aber mehr und mehr zum CMS erwachsen ist.
WordPress CMS | |
Markteinführung | Januar 2004 |
Lizenz | GNU GPL |
aktuelle Version | 3.6 |
verwendete Technik | PHP, MySQL |
Vorteile
Die so genannte „Fünf Minuten Installation“ und die einfach zu bedienende Verwaltung von WordPress haben einen großen Anteil an der weiten Verbreitung des CMS. Mit mehr als 25.000 Erweiterungen (Stand August 2013) bleibt kein Wunsch offen, wenn es um das nachrüsten einer neuen Funktion geht. Das Erscheinungsbild lässt sich mit unzähligen Themes die es kostenfrei als auch gegen Gebühr gibt, den eigenen Wünschen entsprechend anpassen. Eine rege Community die viele Fragen beantwortet und eine gute Dokumentation tun ihr übriges. Eine App zur Verwaltung für Android und iOS bilden das i-Tüpfelchen. Einfache Updates der Grundkomponente und der Erweiterungen sind in der Regel per Knopfdruck möglich.
Nachteile
Merkmale großer Portal-Systeme wie Mehrsprachigkeit sind nicht in der Kernfunktion vorgesehen und müssen per Plug-In nachgerüstet werden, die sich nicht so elegant bedienen lassen, wie man das ansonsten von WordPress gewohnt ist.
Fazit
WordPress eignet sich am besten zur Pflege von Weblogs und zur Erstellung und Pflege von Webinhalten. Zunehmend findet WordPress auch Verwendung als CMS für einfache Webauftritte von Firmen und Unternehmen. Das einfache Grundsystem wird mit den notwendigen Erweiterungen versehen um den Anforderungen gerecht zu werden. Die Benutzerverwaltung bleibt hinter den anderen Kontrahenten zurück und kann per Erweiterung nachgerüstet werden.
Joomla!
Gemeinsam mit WordPress, Drupal und Typo3 gehört das Content Management System Joomla! zu den wohl bekanntesten und beliebtesten CMS aus dem Bereich Open Source.
Joomla! CMS | |
Markteinführung | September 2005 |
Lizenz | GNU GPL |
aktuelle Version | 2.5.14 (LTS), 3.1.4 (STS) |
verwendete Technik | PHP, MySQL |
Vorteile
Joomla! bringt zwar keine „Fünf Minuten Installation“ mit, wie sie zum Beispiel WordPress bietet, die Installation läuft aber trotzdem einfach von der Hand. In den drei Schritten „Konfiguration, Datenbank und Überblick“ erfolgt die Installation des Basissystems. Das System und die Erweiterungen lassen sich spätestens seit Version 2.5 und 3.0 einfach per Knopfdruck auf den neuesten Stand bringen. Mit knapp 7.000 Erweiterungen (Stand August 2013) bleibt kein Wunsch offen, wenn neue Funktionen benötigt werden. Das Erscheinungsbild lässt sich einfach mit Templates (Themes) anpassen, die es sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig in großer Auswahl gibt. Seit Version 3.0 bringt Joomla! alles mit, was für ein Repsonive Design benötigt wird: Bootstrap und LESS CSS. Durch die Trennung von Inhalt und Logik mit Hilfe von MVC (Modell, View, Controller) lassen sich sauber Erweiterungen programmieren. Eine riesige Netzgemeinde und eine umfangreiche Dokumentation decken die meisten Fragen ab.
Nachteile
Der Einarbeitungsaufwand ist im Gegensatz zu WordPress deutlich höher, das System hat aber auch mehr zu bieten. Erweiterungen werden in Komponenten, Plugins und Module untergliedert, was gerade am Anfang für Verwirrung sorgen kann. Im Core fehlt die Mandantenfähigkeit, die jedoch bedingt nachgerüstet werden kann.
Fazit
Bei Joomla! handelt es sich um ein CMS, welches sich mit einer großen Anzahl an Erweiterungen den eigenen Bedürfnissen anpassen lässt und sich bestens für ein Unternehmens- und/oder Informationsportal eignet. Die Einarbeitungszeit liegt über der von WordPress.
TYPO3
TYPO3 ist, wie schon zuvor Joomla!, ein weiterer beliebter Vertreter der Open Source Szene mit einer großen Verbreitung der im Enterprise Bereich angesiedelt ist.
TYPO3 CMS | |
Markteinführung | 2001 |
Lizenz | GNU GPL |
aktuelle Version | 4.5/4.7 (LTS), 6.2 (LTS – Termin Okt. 2013) |
verwendete Technik | PHP, MySQL, PostgreSQL und Oracle |
Vorteile
Um dem Anspruch an ein Enterprise-Content-Management gerecht zu werden, bringt TYPO3 etliche Funktionen mit, die der Konkurrenz gänzlich fehlen oder nur per Erweiterung nachinstalliert werden kann. Websites können multilingual betrieben werden. Die Multidomain-Unterstützung erlaubt es, mehrere Seiten über eine TYPO3-Installation zu verwalten. Über eine umfangreich integrierte Rechteverwaltung ist es möglich unterschiedliche Rollen und Rechte für die Benutzer einzurichten. Mit circa 6.000 Erweiterungen (Stand August 2013) bleiben funktional kaum Wünsche offen. Ähnlich wie Joomla, so bietet auch TYPO3 ein MVC-Model (Model, View, Controller), hier MVC-Framework Extbase genannt, mit dem sich Anzeige, Logik und Speicherung sauber voneinander trennen lassen. Mit der Metasprache TypoScript steht ein weiteres mächtiges Werkzeug zur Verfügung, welches für die Konfiguration und Steuerung verwendet wird. Auch für TYPO3 existiert eine große Netzgemeinde die sich in Foren rege austauscht und für die eine reichhaltige Dokumentation zur Verfügung steht. Ähnlich wie bei Joomla! gibt es so genannte Long-Term-Support (LTS) Versionen, die über einen längeren Zeitraum mit (Sicherheits-) Updates versorgt werden.
Nachteile
Die Einstiegshürde liegt bei TYPO3 am höchsten. Aufgrund der Komplexität/Möglichkeit des Systems bedarf es einer entsprechenden Vorlaufzeit. Die Anforderung an ein Webhosting sind höher als bei den anderen hier vorgestellten Content Management Systemen.
Fazit
Bei TYPO3 handelt es sich um das mächtigste aller hier vorgestellten Content Management Systeme und muss eigentlich als Enterprise-Content-Management bezeichnet werden. Es ist am flexibelsten, erfordert aber auch den höchsten Einarbeitungsaufwand und spezielles Wissen. Es eignet sich bestens für große Internetplattformen, Martktplätze und Portallösungen.
Drupal
Drupal war ursprünglich von ein paar Kommilitonen dazu erdacht worden, um Informationen mit Hilfe einer sozialen Plattform austauschen zu können. Mittlerweile ist es zu einem großen Content Management System gewachsen.
Drupal CMS | |
Markteinführung | Januar 2001 |
Lizenz | GNU GPL |
aktuelle Version | 6.28, 7.23 |
verwendete Technik | PHP, MySQL, PostgreSQL |
Vorteile
Das Kerngebiet von Drupal besteht neben denen eines CMS, in der Bereitstellung von Funktionen die für ein Social-Publishing- und Community-Portal notwendig sind. Die Installation von Drupal verläuft zügig, wenn auch Dateien von Hand angelegt und editiert werden müssen. Das geht bei WordPress und Joomla! eleganter. Bei Bedarf lassen sich zusätzliche Funktionen mit den ca. 8000 zur Verfügung stehenden Erweiterungen (Stand August 2013) nachrüsten. Das Erscheinungsbild lässt sich mit Templates (Themes) anpassen, die es sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig in großer Auswahl und von verschiedenen Anbietern gibt. Drupal bringt von Haus aus ein Multidomain-Management mit, welches die Administration mehrer Installationen auf verschiedenen Domains ermöglicht. Die Konfiguration/Verwaltung wird dadurch entsprechend komplexer und unübersichtlicher. Eine große Unterstützer Gemeinde hilft bei Fragen und Problemen, zusätzliche Dokumentation ist vorhanden.
Nachteile
Die schlanke Grundinstallation hat aber auch ihren Preis; viele Module müssen direkt nachinstalliert werden. Die Installation kann nicht im Backend, der Verwaltung, vorgenommen werden, sondern muss mühsam per FTP erfolgen. Zudem gilt es Abhängigkeiten innerhalb der Komponenten zu beachten.
Fazit
Ähnlich wie die bereits vorgestellten Content Management Systeme handelt es sich bei Drupal um ein vielseitiges Werkzeug, welches durch eine große Anzahl an Erweiterungen an die eigenen Bedürfnisse angepasst und erweitert werden kann. Ein Schwerpunkt des Einsatzes von Drupal bilden Community-Seiten mit viel vom Benutzer generiertem Inhalten (user genrated content).
Schlussbetrachtung
Eines hat der obige Vergleich an Open Source Content Management Systemen deutlich gezeigt; es gibt weder einen Gewinner noch ein allein glücklich machendes Werkzeug, welches alle Anforderungen und Bedürfnisse abdecken kann. Zu verschieden sind die Grundfunktionen und die daraus resultierenden Einsatzzwecke.
Zwar lassen sich Funktionen oftmals per Plug-In nachrüsten, doch oft merkt man recht schnell, wenn eine Funktionalität nicht schon im Kern vorhanden ist und so irgendwie nachgerüstet wird. Meistens hakt es an der einen oder anderen Stelle, wenn man die Funktion intensiver nutzt. Um nur ein Beispiel zu nennen, so habe ich vor geraumer Zeit versucht eine WordPress Installation mehrsprachig zu machen und musste nach kurzer zeit fest stellen, dass das System es so nicht hergibt.
Grundsätzlich sollten Websites mit denen Geld verdient werden soll, egal mit welcher Plattform auch immer erstellt, von Profis konzipiert, erstellt und betreut werden.
Als Chefkoch arbeite ich als Systemadministrator und Programmierer. Hier blogge ich über Joomla, Magento, WordPress und Windows. In meiner Freizeit fotografiere ich viel, fahre mit meiner Yamaha XT660R oder Jogge durch die Gegend.
Hi Chefkoch, ein sehr umfangreicher Vergleich! Vielen Dank. Wie sind denn deine aktuellen Erfahrungen? Wenn ich es richtige beobachte, hat WordPress im letzten Jahr einen deutlichen Schritt in Richtung vollwertiges CMS gemacht. In der Tat würde ich sagen, dass WordPress mit den vielen Erweiterungen sowohl für Anfänger als auch Profis eine sehr gute Wahl ist. Schon allein, weil die Community so riesig ist, was sich in schnellen Updates, der raschen Schließung von Sicherheitslücken und den nahezu endlosen Pluginangeboten für alle denkbaren Fälle niederschlägt. Ich habe früher viel für TYPO3 entwickelt, bin nun aber zu WP gewechselt. Wie sind deine Erfahrungen?
Hallo Marco,
da ich ausschließlich mit WordPress und Joomla am arbeiten bin, kann ich Dir „nur“ für die beiden CMS‘ antworten.
WordPress
Es gibt in der Tat eine Unmenge an Erweiterungen, sowohl kostenpflichtig als auch kostenfrei. Der Einstieg in WordPress viel mir leicht, da ich es für Blogg-Systeme oder für einfache Webseiten verwendet habe, mit einer nicht zu komplexen Struktur und Funktionalität. Ich hatte vor einiger Zeit versucht eine mehrsprachige Website mit WordPress zu machen, das gefiel mir überhaupt nicht! Das war sehr umständlich und die Performance, selbst einer kleinen Webseite mit wenigen Seiten, war sehr schwach.
Joomla
Zu Joomla kam ich vor ziemlich 6 Jahren als ich auf der Suche war nach einem System, welches sich flexibel erweitern lässt und vor allen Dingen auch mehrsprachige Webseiten unterstützt. Das war zu der Zeit mit Joomla 1.5 zwar nur mit der Erweiterung JoomFish möglich, aber es ging ganz gut und ich kam von den vollständig von mir im Spagetti-Code erstellten Seiten weg. Nach anfänglichen Schwierigkeiten was denn nun Module, Plugins und Komponenten sind und wie sich das mit den Templates und den Positionen verhält, ist Joomla heute für mich im anvisierten SOHO Bereich die perfekte Lösung.
Fazit
Wenn es um Blogs geht oder um einfache, z.B. Onepage Seite finde ich WordPress prima, am einfachsten geht mir mittlerweile aber Joomla von der Hand, für das es unendlich viele kostenfreie als auch professionelle Lösungen gibt. Letzten Endes ist das Werkzeug aber egal, Hauptsache das Ergebnis passt; ich verwende ja auch Microsoft, Linux und Android und hatte schon iOS 😀
Gruß Chefkoch
Hey, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich denke, ich werde mich mal ein wenig mehr mit Joomla auseinandersetzen. Für eine gute Mehrsprachigkeit benötigst du bei WP in der Tat kostenpflichtige Plugins, da sonst die Performance schwach ist. Ich nutze http://wpml.org/de/ Für den professionellen Bedarf eigentlich die einzige vernünftige Lösung, da der Aufbau im Backend dann vergleichbar mit Typo ist. Danke für dein Feedback 🙂 VG
Hallo Marco,
wie sind denn Deine Erfahrungen mit WPML? Das habe ich bereits verwendet. Ich fand es aber, wie bereits erwähnt, sehr ressourcenhungrig. Hast Du in dem Zusammenhang auch Erfahrung mit Cache-Plugins gemacht/sammeln können? Da bin ich unter Joomla mittlerweile soweit, dass es gut funktioniert und ich gute Resultate erziele und noch ohne CDN auskomme.
Gruß Chefkoch
Hallo Chefkoch,
vielen Dank für den CMS-Vergleich und als CMS-Fan interessiere ich mich dafür sehr. Bei mir laufen zwei Drupal 7/8-Blogs, zwei Joomla 2.5/3.5-Blogs und WordPress, aber auch etliche andere CMS in den Blogs. Mit dem lieben WordPress-CMS arbeite ich seit ca. 9 Jahren und habe es lieben gelernt. Ich weiss wie ich damit Inhalte erstellen kann und sehe das alles nur aus der Sicht eines stetigen Nutzers all dieser OpenSource CMS.
Mit Joomla und Drupal komme ich auch zurecht und die Joomla 3 Installation machte mir damals sehr grosse Probleme, weil es nicht klappen wollte. Doch dieser Weg musste anscheinend sein, damit ich jetzt mit diesem CMS gut arbeiten kann.
Das Drupal OpenSource CMS gefällt mir auch sehr gut und ich nutze noch den Drupal 7 Fork namens Backdrop CMS, welches etwas ähnlich ist, zumindest in der Handhabung.
Ich habe mir auch schon so meine Meinung zu den OpenSource CMS bilden können und weiss auch, dass es das beste CMS nicht gibt. Jeder Nutzer hat das und das Vorhaben umzusetzen und muss natürlich im Vorfeld schauen, welches OpenSource CMS dafür am geeignetsten ist. So würde ich heute meine CMS-Wahl treffen.
Hallo Alexander,
letzten Endes sind alle Content Management Systeme nur ein oder das Mittel zum Zweck. Egal welches CMS ich verwende, solange es den Anforderung genügt und ich damit umgehen kann, ist es das richtige System. Das soll aber nicht bedeuten, dass man sich von Zeit zu Zeit mal in die eine oder in die andere Richtung orientiert und somit über den Tellerhand schaut.
Ich arbeite im Moment ausschließlich mit Joomla in Verbindung mit Gantry 5, einem Super tollem Template System, für Unternehmenspräsentationen und im E-Commerce Bereich hat sich Magento über die letzten paar Jahre als Plattform der Wahl gezeigt.
Für beide Plattformen gibt es ein professionelles Umfeld im Bereich Erweiterungen und Support, welches ein gewerbliches Arbeiten erleichtert, wenn es planbare Antwortzeiten und zeitnahe Updates gibt.
Mit Drupal habe ich noch keine Erfahrung gemacht.
Gegen WordPress habe ich mich recht früh entschieden, da ich viele mehrsprachige Projekte habe und WordPress recht träge wurde sobald mehrere Sprachen ins Spiel kommen und die Pflege der Inhalte mich auch nicht überzeugen konnte.
Gruß Chefkoch
Hallo Chefkoch,
Danke dir für deinen Gegenbesuch bei mir im jungen CMS-Blog und ich weiss es zu schätzen, dass du recht gerne mit Joomla arbeitest. Da sage ich nichts.
So sehe ich das nämlich auch und auch wenn es ein PHP Fusion CMS ist und ich mir damit ein kleines Portal erstellen kann. Wenn es seine Dienste tut, dann ist es für mich ein passendes OpenSource CMS.
Mit Joomla habe ich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr gebloggt, weil ich schon etliche Blogs zum Beposten habe.
Ich hörte schon davon, dass man beim WordPress CMS es mit der Mehrsprachigkeit nicht gut hat und da wären andere CMS durchaus viel besser dran. Ja, Plugins hin oder her und wenn die Mehrsprachigkeit vielleicht noch im Kern der Software wäre, wäre es manchmal ideal. Ich poste ja nur auf Deutsch, daher brauche ich dieses Feature nicht. Aber oft sind irgendwelche Webseiten in mehrere Sprachen. Da kommt es genau richtig.
Schön, dass wir uns etwas vernetzt haben. So stellte ich mir das Netzwerken in 2016 vor 😉
Ich finde es einfach super, dass man heute so viel Auswahl hat. Ich kann mich für Typo3 Webdesign genauso entscheiden wie für WordPress und dadurch auch als Anfänger Webseiten realisieren. Einfach klasse, wie sich das in den letzten Jahren entwickelt hat!
Hallo Tango21, ja mittlerweile sind die CMS-Systeme ziemlich ausgereift, wenn auch das eine oder andere System seinen Schwerpunkt hat. Letzten Endes sind alle Plattformen Tools deren Umgang gelernt sein will und dann passt das auch. Du scheinst den großteil Deiner Projekte ja mit TYPO3 zu machen.