Archiv der Kategorie: Wordpress

Tipps und Tricks für das Wordpress Content Management System

WordPress für Android installieren

Da hat man schon seinen eigenen Blog und verbringt täglich Zeit damit, Artikel zu schreiben, Kommentare zu betreuen oder das System aktuell zu halten, da möchte man auch mal von unterwegs aus schauen, ob und wenn ja, was sich getan hat.

Wer Besitzer eines Android Smartphones ab Version 2.1 (eclair) oder höher ist, kann dies mit der Software/App WordPress for Android tun. Mit Hilfe dieser Software ist es möglich auf das Blogsystem mit Hilfe der XML-RPC Schnittstelle aus zu zugreifen. Hierbei handelt es sich um eine Schnittstelle, die die Kommunikation zwischen einer externen Anwendung und einem WordPress Blog ermöglicht. Da der Zugriff auf die XML-RPC Schnittstelle oft,  aus Sicherheitsgründen, verwehrt wird ist ein wenig Handarbeit notwendig.

Nachdem die Software runter geladen und auf dem Smartphone installiert wurde, widmen wir uns nun dem Blog den wir von der Ferne aus verwalten wollen.

  • Aktivieren der XML-RPC Schnittstelle – In der Blog-Verwaltung auf „Einstellungen“, „Schreiben“ gehen und unter dem Eintrag „Fernveröffentlichen“ einen Haken bei „XML-RPC“ setzen.
  • Wenn jetzt alles funktioniert ist das prima, ansonsten kommt jetzt der nächste notwendige Schritt.
  • Umbenennen der Datei xmlrpc.php die sich im Rootverzeichnis befindet in einen „geheimen“ Name, der keine Sonderzeichen enthalten darf. Erlaubte Zeichen sind: a-z, A-Z, 0-9 und Bindestrich („-„) und Unterstrich („_“).
  • Installieren des WordPress Plugin: Rename XMLRPC und anschließendes aktivieren nicht vergessen.
  • Die Datei /wp-content/plugins/rename-xml-rpc/rename-xml-rpc.php mit einem FTP-Programm öffnen und in Zeile 14:
    $renamed_xml_rpc_filename = ‚neuer_name_xmlrpc.php‚;
    den zuvor geänderten Dateinamen eintragen
  • Abschließend den Blog aus der App auf dem Smartphone löschen und erneut hinzufügen.

Ab sofort ist ein Remote-Zugriff auf dem Blog einfach und komfortabel möglich.

Was ist ein Technorati Claim Code?

Mein Technorati claim code lautet :  MHPK285UJK4K

Technorati ist eine Blog-Suchmaschine und der Claim Code wird euch zugesendet, wenn Ihr dort ein Blog anmeldet oder beansprucht (engl. to claim). Wenn Ihr den Code bekommt, müsst einen Artikel schreiben und darin diesen Code platzieren. So wird sichergestellt, dass Ihr der Eigentümer des Blog seit und Zugriff auf die Inhalte habt, indem Ihr den Claim Code auf eine Seite im Blog platziert. Daraufhin wird vom Technorati Spider Eurer Blog gecrawlt und versucht den Claim Code zu finden.

Blog auf Technorati wartet auf Aufnahme.

Eigenen Avatar in WordPress einbinden

Wer regelmäßig auf Blogs liest oder eigene Beiträge in Webblogs veröffentlicht, hat sie vielleicht schon gesehen, die kleinen Bildchen neben dem Kommentar, die so genannten Avatare. Je nachdem ob der Schreiber seinen eigenen Avatar „besitzt“ oder nicht wird dessen Avatar angezeigt oder ein per Zufall vom jeweiligen Blogsystem generierter Avatar; je nach gewählter Einstellung, mehr dazu gleich. Der folgende Artikel beschreibt, wie man zu seinem eigenen Avatar kommt und ihn in WordPress einbindet.

In WordPress finden sich die Einstellungen zur Anzeige von Avataren in „Einstellungen“, „Diskussion“. Der Bereich Avatar gliedert ich in die Bereiche: Avataranzeige, Alterseinstufung und Standardavatar.

  • Unter Avataranzeige wird festgelegt ob Avatare grundsätzlich verwendet werden sollen.
  • Im Bereich Alterseinstufung kann festgelegt werden, ob die Avatare Jugendschutzrichtlinien entsprechen sollen (Stichtwort FSK – Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft).
  • Im letzten Block Standardavatar, wird der Standardavatar für Benutzer ohne eigenen Avatar festgelegt. Hier ist die Option „Gravatar Logo“ für uns wichtig. Nur über die Auswahl Gravatar Logo ist es möglich ein eigenes Bild in der Kommentaranzeige anzuzeigen. Eigenen Avatar in WordPress einbinden weiterlesen

Sicherheitsupdate für WordPress schließt Sicherheitslücke

(c) wordpress.org

Das erst im Dezember 2011 erschienene 3.3 Release von WordPress erfährt sein erstes Sicherheitsupdate, auf die soeben erschienene Version 3.3.1. Die Entwickler empfehlen die Installation des Sicherheitsupdates, welches eine Sicherheitslücke (Cross-Site Scripting ) und 15 Fehler bereinigt.

Das aktuelle WordPress soll über die automatische Updatefunktion im Dashbord erhältlich sein. Das bedeutet, dass ein Update in den meisten Fällen direkt über das Backend erfolgen kann. Die deutsche Version findet Ihr hier. Wie immer sollte jedoch ein Backup vor dem Update durchgeführt werden; sicher ist sicher. Dies geht am einfachsten mit dem kostenlosen Plugin BackUpWordPress.

In WordPress 3.x das Meta-Tag “Generator” entfernen

Bei „Security by Obscurity“ oder auf deutsch Sicherheit durch Verschleierung und Verstecken von Informationen scheiden sich bekanntermaßen die Geister. Die einen vertreten die Ansicht, dass ein System von sich aus so sicher als möglich sein muss, um  potentiellen Angreifern keine Angriffsfläche zu bieten und außerdem eh immer auf dem neuesten Stand sein soll. Die andere Meinung besagt und dieser schließe ich mich an, dass alle oben genannten Punkte richtig sind, es aber trotzdem sinnvoll ist, nicht mit den eingesetzten Software-Versionen hausieren zu gehen.

In einem durch und durch pragmatischem Ansatz möchte ich heute eine WordPress Installation die ich auf den neuesten Stand gebracht habe die Anzeige der Version-Nummer in den Header-Daten im HTML-Quelltext entfernen.

Meta-Tag “Generator” vorhanden

Beim betrachten des HTML Quellcodes befindet sich in den Headerdaten das Metatag Generator, welches Aufschluss über die verwendete Version von WordPress gibt. In WordPress 3.x das Meta-Tag “Generator” entfernen weiterlesen

WordPress in der Version 3.3 erschienen

(c) wordpress.org

Die freie Blogsoftware WordPress ist in der Version 3.3, Codenamen „Sonny“ erschienen. Die neue Version soll es neuen Nutzer erleichtern das System zu verstehen und bietet zahlreiche Verbesserungen in den Bereichen: Navigation, Uploads und Imports.

Als wesentliche für Anwender nennt,Wordpress unter anderem den neuen drag-and-drop uploader, mit dem es möglich ist, falls der Browser die notwendigen HTNL5 Erweiterungen mit sich bringt, Bilder vom Desktop direkt in einen Artikel zu kopieren. Des weiteren bietet die neue Version Hover-Menüs für die Navigation und eine neue Werkzeugleiste.

Um Daten aus dem alternativen Blogsystem Tumblr Importieren zu können, gibt es eine neue Tumblr-Import Funktion, die den Umstieg erleichtern soll.

Für neue Nutzer von WordPress soll die Nutzung der Software einfacher werden, indem nach jedem Update Hinweise auf neue Funktionen angezeigt werden, sogenannte Pointer Tips.

Auch für Entwickler hat sich etwas getan, so bietet WordPress 3.3 ein neues Editor-API und neue Möglichkeiten  Einfluss auf die Hilfeseiten der Software zu nehmen. Außerdem wurde eine neue jQuery-Version integriert.

Eine Übersicht über die Neuerungen gibt es hier.

Wechseln der Sprache unter WordPress

Um in WordPress eine weitere Sprache zu installieren gehen wir wie folgt vor:

  • Download der benötigten Sprachdatei
    Als erstes laden wir uns die benötigte Sprachdatei runter. Die deutsche Sprachdatei findet ihr hier. Ob Ihr die formelle Version (Sie)oder die informelle Version (Du) verwendet, das hängt vom jeweiligen Kontext der Installation oder den persönlichen Vorlieben ab. Weitere Sprachen gibt’s hier.
  • Sprachverzeichnis erstellen
    Nun erstellen wir ein Verzeichnis, welches die Sprachdatei aufnimmt. Warum das nicht bereits bei der Installation angelegt wird? Dazu legen wir im Verzeichnis wp-content das Verzeichnis languages an. Das sieht dann so aus: /wp-content/languages/
  • Sprachdatei in das Sprachverzeichnis kopieren
    Die zuvor runter geladene Sprachdatei kopieren wir nun in den zuvor erstellten Ordner. In der deutschen Version ist das die Datei de_DE.mo.
    Hinweis: In WordPress Versionen kleiner 2.5 wird der Ordner languages im Verzeichnis wp-includes angelegt.
  • Datei in wp-config.php aktivieren
    Als nächstes öffnen wir die WordPress Konfigurationsdatei wp-config.php, die sich im Wurzelverzeichniss der Installation befindet. Hier suchen wir die Zeile, die mit  define (‚WPLANG‘, “); beginnt. 

    Unserem Sprachcode entsprechend, sieht die Zeile dann folgendermaßen aus: define (‚WPLANG‘, ‚de_DE‘);

    Falls sich die Konfig-Datei nicht speichern lässt, kann man sie alternativ mit einem FTP Programm zuerst runter laden, dann editieren und abschließend erneut hoch laden.

  • Schlussbemerkungen
    Die Sprachdatei de_DE.mo kann auch einen anderen Namen haben, z.B. de.mo oder deutsch.mo. In diesem Fall muss in der Datei wp-config.php der gleiche Name eintragen werden! Außerdem werden die meisten Übersetzungen von Themes und Plugins nicht mehr funktionieren. Also besser gleich den ISO-Sprachcode verwenden.

WordPress Installation auf einen neuen Server umziehen

Da ich vor kurzem auf einen neuen Server umgezogen bin, möchte ich aus gegebenem Anlass meine Erfahrung mit dem Umzug einer WordPress Installation auf einen neuen Server teilen. Welche nicht so schwer ist, wie sie im ersten Moment vielleicht erscheinen mag.

Nachfolgend die notwendigen Schritte, die für den Umzug erforderlich sind:

  • Datenbank Backup
    Als erstes sichern wie die Datenbank und die Tabelleninhalte. Dazu bietet sich das allseits beliebte Tool phpMyAdmin an, mit dessen Hilfe alle MySQL Tabellen und deren Inhalte in einem Rutsch gesichert werden können. Falls die Datenmenge zu groß gerät, kann entweder der Datenbankauszug gepackt (.zip) werden oder es werden lediglich einzelne Tabellen exportiert. Mit einem weiteren Tool, dem MySQl Dumper, lassen sich ebenfalls große Datenmengen sichern und wiederherstellen.
  • Datei Backup
    Mit dem FTP-Programm der Wahl werden im Anschluss daran alle Verzeichnisse und Dateien auf der lokalen Festplatte gesichert. Eine große Anzahl freier FTP-Clients findet Ihr hier.Da wir nun alle Daten gesichert haben, können wir damit beginnen die Daten auf das neue System zu übertragen. WordPress Installation auf einen neuen Server umziehen weiterlesen

Infografik über die Verbreitung von WordPress

Und hier eine weitere Infografik über die Verbreitung von WordPress unter den Top 100.000 Websites. Weitere Informationen der Auswertung besagen, dass ca. 75% aller WordPress Installation unter Apache Webserver laufen. Des weiteren führt WordPress die Liste mit 11,2% aller Top-Installationen an, gefolgt von Joomla mit 2,6% und Drupal mit 1,9% auf dem dritten Platz. Infografik über die Verbreitung von WordPress weiterlesen

Neue Blog-Funktionen

Pünktlich zum einjährigen Bestehen des DevTec Blogs habe ich zahlreiche Aktualisierungen am Blog vorgenommen, um den Blog noch attraktiver und benutzerfreundlicher zu machen. Im folgenden eine Übersicht der vorgenommen Änderungen:

Verwandte Artikel

Am Ende eines jeden Artikels werden, falls vorhanden, verwandte Artikel eingeblendet, die im Kontext zum Inhalt stehen und automatisch für Querverlinkungen sorgen, die Google so sehr mag und natürlich auch dem Leser dienen und ihm lesenswerte Inhalte anzeigen. Die Verlinkung erfolgt dabei automatisch, die Grenzwerte (Threshold) lassen sich dabei fein einstellen. Zum einen über einen numerischen Zahlenwert (1..10) und auch Überschriften, Textkörper und Tags können in die Beurteilung der Relevanz mit einbezogen werden. Ich arbeite im Moment mit einem Schwellenwert von 3, mal sehen wie es sich entwickelt. Neue Blog-Funktionen weiterlesen